Chronik
Anfang
1926
saßen
Schlossermeister
Isfried
Griebl
und
Frau
Therese
Graf
im
Nebenzimmer
des
Wiedemann-Bräu
zusammen
und
planten
eine
lustige
Aufführung
im
Sinne
des
alten
Frohsinn.
Infolge
verschiedener
Ursachen
wurde
am
18.
Februar
1926
aber
nur
die
Orchestergruppe
unter
dem
Namen
Musikverein
Frohsinn
neu
gegründet.
Erst
ein
Jahr
später,
Anfang
1927,
schlossen
sich
die
Sänger
an
und
der
vergrößerte
Verein
bekam
den
Namen
Gesang-
und
Orchesterverein
Frohsinn.
Der
erste
Vorstand,
Pfarrer
Leopold
Schwaiger,
übernahm
die
Leitung
der
Orchestergruppe, während die Gesanggruppe von Chorregent Alto Rößler geleitet wurde.
In
den
folgenden
Jahren,
bis
zum
Ausbruch
des
Zweiten
Weltkrieges
1939,
finden
sich
in
der
handschriftlichen
Chronik
nur
wenige
Hinweise
auf
die
Aktivitäten
des
Gesang-
und
Orchestervereins
Frohsinn.
Es
darf
aber
mit
Sicherheit
angenommen
werden,
dass
es
zahlreiche
gemeinsame
Auftritte
gab
mit
dem
Kirchenchor,
mit
der
Theaterspielgruppe
und
mit
dem
Streichorchester Hailer.
1930
findet
die
1200-Jahr-Feier
des
Ortes
Altomünster
statt.
Für
die
Festwoche
werden
sechs
Messen
(Rheinberger
Messe
in
C-Dur,
opus
169,
Die
Friedensmesse
von
Huber,
die
Lorettomesse
von
Goller,
die
Prembauermesse
in
F-Dur,
Die
Missa
Brevis
in
C-Dur
von
W.A.
Mozart und eine Haydnmesse) einstudiert.
Erwähnenswert
ist
auch
die
Aufführung
der
Oper
"Der
Freischütz"
von
Carl
Maria
von
Weber
durch
den
Schützenverein
"Freischütz"
unter
Mitwirkung
der
Theaterspielgruppe,
des
Kirchenchores, des Männergesangvereins und des Streichorchesters Hailer im Jahr 1933.
Ab
1935
flacht
das
Vereinsleben
deutlich
ab.
Durch
die
politischen
Verhältnisse
in
Deutschland
und
die
verschiedenen
Meinungen
über
Politik
kommt
es
auch
im
Verein
Frohsinn
zu
anhaltenden
Differenzen.
Ein kurzer Abriss aus der Geschichte des Altochores
1926 - 1939
Zwischen den
Kriegen
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